Veränderung | Transformation | Change | Organisationsentwicklung
Es ist schon alles da.
Mit uns heben Sie das Potenzial für Wachstum in Ihrer Organisation.
Organisationsentwicklung
Viele Unternehmen haben die Notwendigkeit erkannt, sich an ein verändertes Umfeld anzupassen, sich weiterzuentwickeln und in Teilen neu zu erfinden.
Dazu brauchen sie Menschen, die eigeninitiativ und engagiert zusammenarbeiten, neue Wege finden und gemeinsam so agieren, als sei die Organisation EIN einziger Organismus – lernfähig, anpassungsfähig und dadurch auf lange Sicht überlebensfähig.
Manchmal ist genau das jedoch ein Problem: Wie weckt man die Organisation aus dem Dornröschenschlaf, wie kommen wir raus aus dem „Schema F“?
- Die Unternehmensstruktur ist in der Regel noch nicht „auf Organismus gestrickt“, sondern auf Linearität, Standardisierung und Effizienz.
Der Blickwinkel auf das vorhandene Potenzial an Wissen, Stärken und Talenten m sozialen System ist dadurch verstellt – einschließlich des Potenzials, das in der Vernetzung all dieser individuellen Elemente schlummert. Diese Potenziale sind deshalb noch nicht voll nutzbar. - Bisherige Perspektiven, etwa auf Führungsverständnis, Entscheidungskriterien und „best practices“, greifen zunehmend ins Leere. Gemessen an den aktuellen Fragestellungen gibt es zu wenig strukturelle Kommunikation, teamübergreifende Kollaboration und Transparenz. Für höhere Innovationskraft braucht es mehr systematische Vernetzung von Wissen und fachlicher Expertise, genauso wie strukturellen Zugang zu Erfahrungen und Know-how der Menschen im System.
- Die emotionale Bindung der Mitarbeitenden ist ein Booster für Performance, Motivation und geringere Fehlzeiten – und echtes Asset im Wettbewerb um Arbeitnehmer. Allerdings fehlt es den Führungsebenen oft an Bewusstsein darüber, wie man durch Führungsverhalten eine Umgebung gestaltet, in der eine solche Bindung entstehen kann. Das Ergebnis lesen wir dann Jahr für Jahr im Gallup Engagement Index ab: Nur jeder Siebte erlebt ein durch gute Führung geprägtes Arbeitsumfeld, das in einer hohen emotionalen Bindung resultiert. Der Rest hat keine hohe Bindung, und etwa jeder Fünfte hat innerlich sogar gekündigt.
(Gallup Engagement Index Deutschland | 2023)
Der größte Stellhebel, über den Unternehmen für all diese und weitere Punkte verfügen, ist die Führungsstruktur. Führung verdient also ein besonderes Augenmerk, und genau hier setzen wir an mit Empowerment von Führungskräften.
Organisationsentwicklung auf 3 Ebenen
durch gemeinsames Verständnis, klare Rollen und konzertiertes Handeln von Führungskräftem
Orientierung für Strategie und Kurs
Wer den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, tut sich schwer damit, sich zu orientieren.
Deswegen geht es zuerst darum, sich gemeinsam einen Überblick verschaffen, die Anforderungen und Fragestellungen in einen Kontext einzuordnen und ein Gesamtverständnis zu erlangen über die Wechselwirkungen zwischen
- Marktzug,
- Menschen und
- der Organisation.
Erst durchs Verstehen dieser Zusammenhänge werden wir handlungsfähig, denn diese Orientierung erlaubt uns, Klarheit über konkrete Entwicklungsziele zu erlangen und eine geeignete Herangehensweise zu bestimmen.
Führungsverständnis & Führungsmission
Wenn wir von der Führungsstruktur im Unternehmen sprechen, lässt sich das ein wenig mit einem Sinfonie-Orchester vergleichen – oder mit Mannschaftssport, wenn Ihnen das lieber ist: Es geht um das sinngeleitete und koordinierte Zusammenwirken von unterschiedlichen Menschen. Dieses Zusammenwirken soll geschmeidig und widerspruchsfrei erlebt werden, einer gemeinsamen Zielvorstellung folgend und geleitet von geteilten Werten. Die einzelne Führungsperson darf und soll dabei als einzelner Mensch echt und präsent sein und ihre individuellen Stärken einbringen.
Damit das gelingt, braucht es
- einen gemeinsamen Rahmen. Den erreichen mit einem klaren gemeinsamen Verständnis über Führung und über ihre Funktion im aktuellen Kontext der Organisation, mit Rollenklarheit und Reflexion.
- einen gemeinsames Set an Führungswerkzeugen und an Wissen um deren Eignung und Anwendung.
- individuelle Klarheit und Handlungssicherheit als Führungskraft.
Führung konkret gestalten
Hier geht es darum, als Führungskraft eine Umgebung für die Mitarbeitenden zu gestalten, in der genau das geschehen kann, was geschehen soll: Durch strukturelle Kommunikation und geeignete Formate etwa, durch einen differenzierten Umgang mit Innovations- und Lernprozessen, durch Transparenz und Klarheit über Erwartungen, Gestaltungsspielräume und Freiheitsgrade, etc.
Im Hinblick auf das Team sprechen wir hier von 2 unterschiedlichen Wirkungssträngen in der Führung:
- Leadership.
- Shaping culture.
Empowerment von Führungskräften
Wirksamkeit & persönliches Wachstum
Sie kennen das: Es fühlt sich berauschend an, wenn’s „klick“ macht im Gehirn. Wenn wir etwa erstmals Zusammenhänge verstehen, die uns vorher nicht klar waren, oder wenn wir neue Kompetenzen erwerben und bei deren Anwendung an genau den Stellen wirksam sind, an denen wir früher nicht weitergekommen sind.
Unser Gehirn ist fürs Lernen gemacht – lebenslang und altersunabhängig. Wenn das in der Arbeitsumgebung systematisch geschieht. spricht man von Empowerment.
Empowerment ist nicht das, was jemand tut. Empowerment ist das, was mit uns passiert, wenn wir uns im Dialog neue Blickwinkel auf uns und die (Arbeits-)Welt uns herum erlauben, wenn neue Impulse die Richtung unserer Gedanken ändern oder wenn wir neue Möglichkeiten im Umgang mit den Herausforderung entdecken. Empowerment ist das, was aus Lernen resultiert, aus dem Erwerb neuer Kompetenzen. Das geschieht gefühlt zwar oft „über Nacht“, ist aber ein Prozess aus
- Wollen.
- Verstehen.
- Reflektieren.
- Handlungsalternativen entwickeln und anwenden.
- Evalulierung, Feinjustierung, Training und Verfestigung im Handlungsrepertoire.
Wenn Sie spüren, dass sie Ihre Ressourcen gut einsetzen und Ihre Grenzen verschieben, dass Sie mehr von sich einbringen und dabei aus einem erweiterten Spektrum an Möglichkeiten schöpfen können, dass Sie die Kontrolle behalten, dass Sie wirksam sind und dass es Ihnen dabei gutgeht, dann sprechen wir von persönlichem Wachstum.
Was es dazu braucht?
- Ihre Bereitschaft, sich darauf einzulassen und den Dialog anzunehmen im Bewusstsein darum, dass niemand jemals „fertig“ ist, alles weiß, alles kann – und dass man gerade auch als Führungskraft nicht so tun muss, als sei man perfekt.
- Das Überwinden der Handlungsschwelle, um vom Wissen ins Handeln zu kommen. Nur durch die Anwendung in der Praxis verschieben Sie Grenzen so, dass Sie damit bei den Menschen um sich herum etwas bewirken. Und nur durch Ihr erlebbares Verhalten, Sprechen und Handeln gestalten Sie eine Arbeitsumgebung, in der genau das geschehen kann, was darin geschehen soll.
